Rückblick Triathlon Trainingslager Sursee

Bericht Trainingslager Sursee, 02.-05. April 2021

Am Freitag war noch nicht so ein anstrengender Tag. Zuerst kamen wir in Sursee an besichtigten unsere Zimmer welche uns für die nächsten 4 Tage zur Verfügung standen.

Nach einem gemütlichen Start, ging es los mit dem ersten Schwimmtraining. Dies fand ich besonders cool, weil ich schon einige Monate zuvor nicht mehr schwimmen gehen konnte.

Nach dem Training gingen wir gemeinsam Abendessen und somit war der erste Tag bereits vorbei.

Am Samstag hatten wir ein Wechseltraining. Zuerst besichtigten wir die Strecke und danach ging es schon los. Wir machten ein kurzes strenges Wechseltraining. Das Velofahren war etwa 2 Km mit einem sehr steilen Hügel. Die Laufstrecke war mehrheitlich flach mit etwa 6 Km. Diesen Durchgang absolvierten wir viermal. Danach gab es eine Mittagspause.

Am Nachmittag hatten wir nochmals ein strenges Intervall Schwimmtraining. Dies war lernreich jedoch streng mit dem Wechseltraining vom Morgen in den Beinen.

Direkt nach dem Schwimmen konnte man sich freiwillig zu einer Massage anmelden.

Anschliessend assen wir alle zusammen das Abendessen und plauderten noch etwas bis wir zu Bett gingen.

Michelle Ming

 

Nach einem gefüllten Sportprogramm am Samstag startete der Sonntag mit sogar noch anspruchsvolleren Herausforderungen!

Um 6.00 Uhr schlichen wir uns parat und guter Dinge aus dem Zimmer hinaus an die kühle Morgenluft, um den Tag mit einem 30-minütigem Nüchternlauf zu starten. Während wir der aufgehenden Sonne gemütlich entgegenjoggten und den Tag zufrieden begrüssten, nahm ich mir vor, dies sollte zur Gewohnheit werden! Um 7.15 Uhr, frisch geduscht und hungrig, pilgerten wir zum allmorgendlichen gemeinsamen Zmorge, welches uns auch an diesem Tag nicht enttäuschte.  Alles, was das Sportlerherz begehrt erwarteten uns. Nach einer ausgiebigen Stärkung und kurzen Tagesbesprechung in der Gruppe verliessen wir den Esssaal in Richtung Hotelzimmer, um gleich darauf umgezogen in die Sportarena zur Schwimmeinheit weiterzuziehen. 90 Minuten Schwimmtraining sind schneller vorbei als man meint. Doch eine Stunde Pause zwischen der nächsten Sporteinheit, 90 Minuten Velo fahren mit 900 HM, genossen wir in vollen Zügen im Hotelzimmer, wo wir uns nochmal stärken konnten. Um 11.00 Uhr dann versammelten sich alle vor der Sportarena, um dann gemeinsam in den Velokeller zu gehen, wo sich der ein oder andere Velofreak liebevoll und voller Stolz im Blick einem kurzen Bestandesblick seines Zweiräders widmete.

Es starteten zwei Leistungsgruppen – Männer und Frauen – zur selben Zeit in Richtung Wallisellen. Der Gegenwind und das unterschiedliche Pacing machten uns etwas zu schaffen, doch im Grossen und Ganzen war es eine mehr als gelungene Velotour, im genau richtigen Mass anspruchsvoll!

Den Abend liessen wir auf unserem Zimmer gemütlich ausklingen, wo wir auch bereits zusammenpackten, um am nächsten Morgen direkt zum letzten anstehenden Schwimmtraining aufbrechen zu können. Das Programm am letzten Halbtag des Camps sah nochmals 90-minütiges Schwimmtraining vor, diesmal mit Fokus auf Erholung und wurde genutzt, um individuell herauszufinden, welche Übungen wir zum Entspannen nach den strengen vergangenen Tagen wohltuend empfanden. Auch diese Schwimmsession war schneller vorüber, als uns lieb war und wir sammelten noch unsere Velo’s zusammen. Ein gemeinsames Tschüss mit kleiner Dankes- und Abschiedrede sowie ein Erinnerungsbild von unserer bunt gemischten Truppe blieben ebenfalls nicht aus. Mein Fazit von dieser Erfahrung ist nur empfehlenswert. Ich durfte coole, gleichgesinnte Menschen kennenlernen und jede Menge Tipps und wertvolle Inputs für mein zukünftiges Training mitnehmen. Gerne wieder!

Luise